Wir sind ein neues Forum und suchen noch viele neue Leute wie Corin,Caius,Esme,Carlisle,Edward,Wladimir und viele andere

#26

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 10.05.2012 15:11
von Heidi Volturi | 224 Beiträge

Ich kam aus dem Schloss. Unnötigerweise Atmete ich einmal tief ein und sah mich um. Schweigend beobachtete ich die wenigen Umherlaufenden Menschen. Um Himmels Willen sie rochen ja so gut...ich musste wirklich was zu trinken besorgen. Nach einigen Schritten über die Plaza di Volterra sah ich Jane und Alec und...jemanden den ich nicht kannte. Er gehörte nicht hier her das war mir bewusst sonst würde Jane gewiss nicht so dreinblicken. Ich blieb dort stehen wo ich war und beobachtete das ganzen überlegte allerdings mich einzumischen, wobei ich nicht wirklich scharf darauf war mich in Janes Angelegenheiten einzumischen.

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#27

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 11.05.2012 00:34
von Jane Volturi | 197 Beiträge

Ich sprach jetzt langsam und betonte jedes einzelne Wort, so wie man mit jemandem spricht, der nicht recht bei Trost ist. „Damit…sie…über…Dich…richten. Es…ist…verboten…innerhalb…der …Grenzen…Volterras…zu…jagen. Du…hast…ein …Verbrechen…begangen, Jasper.“ Ich lächelte, schmerzlich süß. "Hat mein Bruder Dir das nicht schon erklärt?" °Drei!° Als meine Gabe ihn traf brannte der Fremde lichterloh! Jede einzelne Faser seines Körpers schien in Flammen zu stehen. Ihm war als verbrenne er bei lebendigem Leib. Höllenfeuer! Höllenqualen! Und so tat er was sie alle tun. Er sank schreiend zu Boden, wand sich…unfähig auch nur irgendeine zielgerichtete Handlung auszuführen. Die Menschen drehten sich zu uns um. Hastig und mit fließenden Bewegungen sank ich neben ihm zu Boden, nahm seinen Kopf in meine Hände und rief der Menge, der entsetzt gaffenden Menge zu. „Es ist o.k. Er ….brauch nur seine Medizin.“ Ich wühlte in meiner Manteltasche, augenscheinlich auf der Suche nach etwas. Der Medizin. Sanft hob ich den Kopf des Fremden…flüsterte ihm leise zu, leise ach so leise…nur ein Wispern im Wind waren meine Worte, mehr nicht, mehr nicht. „Brauchst Du noch mehr von meiner…Medizin, Jasper? Oder wirst Du uns jetzt begleiten…uns ruhig und friedlich…zu unseren Meistern folgen? Hmm…Du kannst noch mehr haben von…diesem……viel mehr.“ Laut aber rief ich der Menschenmenge zu. „Alles unter Kontrolle…gehen sie weiter…gehen sie weiter!“ Ich strich diesem Jasper kurz über die Lippen…dann nahm ich meine Gabe von ihm. Fixierte ihn aber weiterhin sehr aufmerksam. Nur eine falsche Bewegung in meine Richtung…nur ein…Hilferuf, und das Feuer hätte ihn wieder! Aus den Augenwinkeln sah ich wie Bewegung in die Menschen kam, jetzt wo der Fremde reglos und leise am Boden lag. Jetzt wo er nicht mehr so entsetzlich schrie. Sie begannen sich zu zerstreuen…in dem Glauben es ginge ihm besser. Ich lächelte, kalt, so kalt, während ich auf Jaspers ….Einsicht wartete.


"Das mag ein wenig weh tun."

zuletzt bearbeitet 11.05.2012 00:38 | nach oben springen

#28

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 11.05.2012 15:26
von Jasper Whitlock Hale | 148 Beiträge

Ich schüttelte kurz den Kopf. ,,Tut mir..' dann schrie ich laut auf. Was war das? ich konnte keine klaren GEdaken mehr fassen. ich sank zu Boden. Es wäre,als würde ein Feuer,über meine Haut laufen. Rauf und runter und sich überall zu verteilen. Es tat höllisch weh. Ich schrie weiterhin. Es sollte aufhören. Das Feuer fing an an meiner Haut zu reißen,als wolle es mir die Haut abziehen. Es kroch immer weiter in mein Inneres schien immer stärker zu werden. Ich konnte niccht mehr. Es sollte aufhören. Als die Schmerzen aufhörten,lag ich auf der Erde und atmete schwer,was allerdings überflüssig für mich war. Ich konnte mich vor Scherz nicht bewegen,sah aber,wie Jane wieder aufstand und sich viele Menschen in Bewegung setzten. Sobald ich ihr Lachen hörte,wusste ich es. Sie hatte diese Gabe. Sie konnte mir so ungeheuren Schmerz zu fügen,das ich nicht mehr denken konnte. Sie konnte mich töten!Ich sprach schwerfällig. Es tat mir weh. Deshalb sprach ich auch so leise,das es nur Vampire hören könnten. ,,Ich..ich werde mitkommen. Ihr habt gesiegt'' Ich lag immer noch aauf dem Boden. Unfähig mich zu Bewegen ohne wieder laut vor Scherz auf zu stöhnen.


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#29

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 11.05.2012 20:12
von Heidi Volturi | 224 Beiträge

Ich hatte das ganze Schauspiel von weitem Beobachtet und litt mit dem Fremden. Ich kannte Janes Gabe nur selbst zu gut. Sie war nicht umsonst einer der mächtigsten Wachen bei uns im Schloss. Ich sah mich um. Die schienen sich wieder beruhigt zu haben. Gott sei Dank. Wieder sah ich zu dem Fremden der immer noch am Boden lag. Unnötiger Weise schluckte ich einmal ehe mich in Bewegung setzen und zu den anderen ging. Meine Absätze hallten über die Plaza.Ich warf meine Haare zurück. "Hallo Jane." ich nickte Ihr höfflich zu. "Alec." auch Ihm nickte ich freundlich zu. Dann sah ich zu dem Fremden auf den Boden und legte den Kopf schief. Ich sah die Geschwister an und hockte mich zu dem Fremden. " Hallo mein Schöner. Ist es nicht ein wenig unbequem dort auf dem Boden?" ich lächelte Ihn chamant an.

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#30

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 11.05.2012 22:14
von Jane Volturi | 197 Beiträge

Und da kam sie sanft und leise, seine Einsicht. Fröhlich klatschte ich in die Hände und lachte kurz glockenhell auf bei seinen Worten. „Aber natürlich haben wir gesiegt. Das tun wir immer, Jasper. Immer. Ach wundervoll, ganz wundervoll dann können wir jetzt ja gehen.“ Den Menschen um uns herum aber rief ich fröhlich zu. „Es geht ihm gut. Gott sei Dank! Alles überstanden.“ Sie würden weiter ihrer Wege gehen, uns bestenfalls noch mit flüchtigen neugierigen Blicken beäugend, aber mehr nicht. Stumme Zeugen eines Krankheitsanfalls und seines glücklichen Ausgangs. So war das immer. So waren Menschen gaffend und ohne echte Anteilnahme. –klock, klock. Klock, klock- Ich legte den Kopf schief und lauschte auf das Geräusch, welches sich uns näherte. –klock. Klock. Klock- Absätze auf Pflastersteinen und die Art zu gehen war mir vertraut. Flüchtig witterte ich in der Luft ohne meinen Blick von Jasper zu nehmen um eine Bestätigung für meinen Verdacht zu erhalten. Und richtig. °Heidi° Heidi war auch hier und eilte auf uns zu. Als sie mich kurz darauf knapp grüßte nickte ich ihr zu. „Heidi.“ Beim Blut, Heidi war so schön und auch wenn ich ihren Kleidungsstil oft für…unschicklich hielt und ich mich so niemals nicht kleiden würde, so musste ich doch eingestehen, dass er ihr sehr schmeichelte. Kurz huschte mein Blick zu Alec, meinem Geliebtem, meinem Bruder. Auch er nickte Heidi zu und wechselte höfliche Worte der Begrüßung doch dann, dann schien er sie nicht weiter zur Kenntnis zu nehmen. Er richtete seine Aufmerksamkeit mit einem hämischen Grinsen erneut auf den Fremden. Dabei begegneten sich unsere Blicke. Wie er mich ansah! Ich musste schlucken. Eine wohlige Wärme breitete sich in meinem Körper aus, tief so tief in mir. Und das nur weil er mich ansah, mein Bruder. Alles nur ob eines flüchtigen, begehrlichen Blickes. Noch einmal schluckte ich und blickte dann von oben auf Jasper herab. Heidi kniete bereits neben ihm und ihre Worte ließen mich lächeln. Langsam streckte ich meine kleine zierliche Hand aus und hielt sie dem Fremden hin. Sollte er Hilfe beim Aufstehen benötigen, könnte er sie ergreifen. Denn das würde eine helfende Samariterin doch sicherlich tun. Und war ich das denn nicht? Schließlich hatte ich ihm während seines Anfalls beigestanden und ihn durch die Gabe von Medizin gerettet? Jedenfalls war dies die Rolle, die ich vor all den Menschen gespielt hatte und ich spielte sie zu Ende. Daher reichte ich dem Fremden die Hand. Auch wenn ich kaum erwartete, dass er sie ergreifen würde. „Keine Sorge Heidi, wir waren gerade im Begriff zu gehen, nicht wahr? Der gute…Jasper…hier wird uns begleiten um für sein Verbrechen einzustehen.“ Beinahe hätte ich gekichert, beinahe. Stattdessen sah ich weiterhin ausdruckslos auf den Fremden herab. Die Kälte in meinem Gesicht war ein krasser Gegensatz zu dem Höllenfeuer welches er gerade eben erdulden musste und was immer noch in meinen Augen schwelte.


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#31

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 12.05.2012 16:11
von Jasper Whitlock Hale | 148 Beiträge

Ich horchte auf. Was waren das für Töne. Jemand ging mit Absätzen über diesen Platz. Direkt auf uns zu. Ich horchte weiterhin genau. Diese Person kam auf uns zu. Leichtfüßig. Fasst schwebend. Ein weiterer Vampir würde uns gesellschaft listen,was mir nicht besonders Freude bereitete. Heidi. So hier sie also. °Schöner? Was sollte dies bedeuten° ich wusste es nicht und sah plötzlich Janes Hand. Ich wollte sie greifen,um aufstehn zu können. Doch dann nahm ich die Hand schnell wieder zurück. Ich war zwar schwach und hatte dies auch schon gezeigt,wollte aber nicht auf den Knien rumkriechen. ,,Ich..schaff das schon,Vielen dank.'' ICh stemmte mich wackelig hoch und staand etwas umständlich wieder auf den beinen. Ich fühlte mich schlecht. Sehr schlecht. Nicht nur wegen der Gabe Jane's. Sondern auch,weil ich nicht wusste,was mich erwarten würde. Hätte ich auch nur eine geringe Überlebenschance? Ich hoffte es. Ich hoffte,das die Meister Einsicht mit mir zeigen würden und mir diesen fehler vergessen. Ich hoffte es so sehr. Das konnte nicht meine Ende sein. So nicht. Ich bete in Gedanken zu Gott. Mir war egal,dass Maria gesagt hat,Gott würde Vampiren nicht helfen und auch nicht erhören. Maria hatte oft gelogen. Das war mir bewusst. Aber manchmal sagte sie oft die Wahrheit. Und ich glaubte ihr,dies mit Gott. Doch vielleicht bekam er mitleid,wenn er mich in dieser Situation sah. Ich hoffte einfach nur noch.


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#32

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 13.05.2012 10:07
von Heidi Volturi | 224 Beiträge

Ich sah hockte immer noch neben dem Fremden und sah zu Jane und Alec hoch. Was war vorgefallen? Fragend sah ich die Geschwister an und musste lächeln als Jane Ihm die Hand reichte um Ihm aufzuhelfen. Es war eine nette Geste die man von Ihr immer selten sah. Das unsere Besucher Ihre Hilfe nicht annahm konnte ich auch verstehen. Ich hätte es auch nicht getan. Als er aufstand sah er ein wenig wackelig aus, ich mussterte ihn. Hoffentlich kippte er nicht gleich um. ° Verbrechen° "Jasper also...Was hat er Angestellt?" fragte ich in die Runde obwohl ich es mir schon fast denken konnte. Den für Lapalien hätte Jane sicher nicht Ihre Gabe eingesetzt, das stand fest. Ich sah Jasper an und seufzte. "Schade um so ein schönes Gesicht wie das deine." ich fuhr mit dem Handrücken über seine Wange. "Viel zu schade.... weiß Aro schon bescheid?" mein Blick ging zu Jane, dann zu Alec und wieder zu Jasper. "Wenn Ihr zwei nichts dagegen habt...würde ich euch gerne Begleiten."

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#33

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 13.05.2012 12:11
von Jasper Whitlock Hale | 148 Beiträge

ICh sah zu Jane und dann zu Alec. Was hatten sie jetzt vor? Ob sie mich lebn lassen würden? Was würde ihr Meister sagen? Ich hörte diese Heidi und sah zu ihr. Als sie miene Wange berhrte,schlug ich sie wütend weg. ,,Fass mich nicht an'' Ich wollte nicht,das mich diese Frau berührte. Denn sie gehörte zu den Bösen. Zu denen ,die einen Unwissenden Fremden Schaden zu fügte. Langsam entspannte sich mein Körper und die Schmerzen ließen nach. Ich konnte weglaufen. Aber ich wusste nicht,wie schnell die anderen waren. Ich wollte mir einen Plan überlegen,konnte jedoch keinen klaren GEdanken fassen. Ich hatte Angst zu sterben. Angst,das ich nie mehr einen Platz finden würde oder eine Partnerin. Sie wollte uns begleiten. Was sollte ich dazu denken. Hatte sie irgentetwas vor? Und wer war dieser Aro? War das ihr Meister? ich fühlte mich nicht wohl,so unwissend zu sein und sah mich um. Irgendwie musste ich mich ablenken. ich sah die Leute,die hier vorbei gingen, genau an. Ich sah das kleine Kind,dessen Eis runter gefallen war mit den beiden Eltern nach Hause gehen. Ich wurde traurig. Wie gerne hätte ich doch auch ein klenes ind und eine frau gehabt. JEtzt würde ich vielleicht nichmal eine Partnerin finden. Ich sah mich weiter um. Ein Paar,beide gerade mal 19 , stand etwas entfernt. Sie stritten sich,weil er sie betrogen hatte. Ich spürte die Wut und konnte dies nicht gut erleiden. Deshalb gab ich wieder meine Gabe frei. das 2 Mal in 20 Minuten. Wie fiel man erlebte,wenn man mal länger an einem ort blieb. Sie umarmten sich,entschuldigten sic und gingen Handn in Hand davon. I´ch spürte die licke der anderen auf mir und sah wieder zu ihnen. ,,Können...wir gehen?'' ich wollte nicht länger hier stehen bleiben. Ich wollte endlich wissen,wie mein Schicksal sich für mich entschieden hatte.


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#34

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 13.05.2012 18:32
von Jane Volturi | 197 Beiträge

Er nahm sie nicht meine Hand, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Ich lächelte ihn an, als er sich in wenig mühsam erhob. Das Lächeln ließ mein Gesicht strahlen, verlieh ihm das Aussehen eines Engels und doch…war mein Lächeln …kalt, so kalt. Ich ließ ihn nicht aus den Augen, den Fremden. Eigentlich sollte er seine Lektion gelernt haben, eigentlich. Trotzdem rechnete ich damit, dass er jeden Augenblick etwas wirklich…Blödes anstellen konnte. Wie zum Beispiel einen schlecht geplanten Fluchtversuch. In diesen Fall würde ich nicht mal einen einzigen Schritt in seine Richtung machen müssen, nicht einen einzigen, um ihn aufzuhalten, nicht solange ich ihn sehen konnte. Bei Heidis Worten blickte ich kurz zu Alec und nickte ihm zu. Ich überließ es meinem Geliebtem und Bruder ihr mitzuteilen, dass Jasper innerhalb Volterras gejagt hatte und sogar so dreist war, es trotz Erklärung des Gesetzes erneut tun zu wollen. Ich hörte Alec gerade sagen, –Meister Aro weiß noch nicht Bescheid, Heidi. Und es spricht nicht dagegen, dass Du uns zurück begleitest, also nur zu.- als der Fremde, der bis jetzt in Gedanken versunken schien, fragte, ob wir jetzt gehen könnten. „Sicher…Jasper, wir haben die ganze Zeit nur auf Dich gewartet…auf Deine…Einsicht. Also…“ Ich wies in die Richtung in der das Schloss lag. „…folgen.“ Alec ging voran und achtete darauf, dass der Fremde dicht hinter, bzw. neben ihm herging. Ich folgte den Beiden mit geringem Abstand, meinen Blick auf Jaspers Rücken fixiert. Der Weg ins Schloss war nicht lang, selbst in menschlicher Geschwindigkeit nicht. Ich war gespannt was Meister Aro sagen, wie er entscheiden würde. Ich brannte begierig darauf. Sicher würde der Fremden, der unsere Sicherheit mit seinem ungehörigen Betragen gefährdet hatte und unserer seit Jahrtausenden sorgsam gehüteten Maskerade einen winzigen Riss zugefügt hatte, bestraft werden. Verstöße gegen die Gesetzte wurden üblicherweise mit dem Tod geahndet. Doch wer konnte das schon wissen…nur Aro…nur Meister Aro allein.


"Das mag ein wenig weh tun."

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#35

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 13.05.2012 20:54
von Jasper Whitlock Hale | 148 Beiträge

Mir wurde mulmig zu Mute,als sie sich so schweigend an sahen.Was hatten sie vor? Woran dachten sie? Ich zeigte meine Angst nicht,spürte sie aber in meinem Inneren. Als wir und in Bewegung setzten war ich froh,endlich von diesem Platz weg zu kommen. Wie sehr musste ich mich doch anstrengen nicht über diese armlosen Menschen herzufallen. Ihr köstliches Blut zu trinken und sie dan achtlos zu entsorgen. Das Brennen in meiner Kehle,welches mir sagte das mein Durst stärker wurde, kehrte langsam wieder zurück. Es fing an,leicht zu schmerzen´. Ich roch die Menschen. Ich wollte nur noch einmal das köstliche Blut eines jungen Mädchens in meinem Rachen spüren. Spüren,wie es war meinen Hals herunterrann. Doch würde es jemals mal wieder dazu kommen? Ich wusste es nicht. Jedoch wusste ich,dass ich gegen diese Volturis nicht eine geringe Chance haben werde,wenn ich weg ran. Ich schaute kurz hinter mic. Dort gingen Jane und Heidi. etwas vor mir ging Alec. ich sorgte dafür,das ein Abstand zwischen uns entstand. Allerdings nicht so groß,das ich direkt vor Jane meinen letzen weg betrat. Ich spürte die Blicke,die wie Kalte Stacheln in meinem Rücken verschwanden. Sie bereiteten mir Unbehagen,weshalb ich mich auf etwas anderes konzentrierte. Ich sah zur Seite und sah einem jungen Mädchen direkt in die Augen. Sie hatte Angst. Ich wusste nicht wweshalb. Aber sie hatte Angst. Schon zum dritten Mal wurde meine Gabe gefragt. Sie lächelte zwar danach, hatte aber immer noch Angst in ihren Augen. Was war ihr bloß geschehen? Ich würde es gerne heraus finden. Genau das würde ich auch tun,wenn ich überleben würde. Ich sah wie sie sich bei dem Namen >Malina< umdrehte ud einen Mann auf sie zu kommen. Er vermochte sehr viel älter sein. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie riss vor Schreck die Augen auf. Der Tyü war also an allem Schuld. Ich bekam Mitgefühl. Ich konnte aber nicht mehr verstehen welche Worte ihr solchen Schrecken bereitet hatten,weil wir schon zu weit weg waren. Ich blickte wieder nach vorne und sah ein riesiges Schloss. An den Weg genau konnte ich mich nicht mehr genau errrinern. Ich war in Gedanken immer noch bei dem Mädchen.
>>>>Schloss der Volturi


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#36

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 15.06.2012 22:51
von Sulpicia Volturi | 23 Beiträge

Oh wie war dies alles…wunderbar. Die Lichter der Stadt ganz nah, die Gerüche, die aus den Häusern und Gaststädten Volterras auf mich einstürzten. Ach es roch nach so vielem, nach Brot, Alkohol, Abgasen, warmen Speisen, Tomaten, Schweiß, endlos hätte ich weiter verschiedene Düfte aufzählen können und es roch nach Blut. Ich konnte es in den Adern der Menschen pulsieren fühlen. Ich hörte ihre Herzen klopfen, ja ich schmeckte fast ihr warmes feuchtes Blut auf der Zunge. Und wie sie…schnatterten, wie sie riefen, lachten, lärmten und sangen! Ja wie alles zu einen Summen verschmolz und sich mit den andern Geräuschen verband. Dem Trällern eines Vogels, dem Schlagen einer Tür. Das Leben, das auch so vergängliche Leben, es pulsierte vor meinen Augen. Es trotzte dem Tod und der Trübsal. Und ich, ich war mittendrin! Es war…atemberaubend. Ich merkte nicht einmal, dass mir Jaspers Gabe nicht mehr durch die Venen schoss. Merkte nicht, dass kein künstliches Glück mich aufputschte. Ich war berauscht. Ich war trunken von all den Eindrücken um mich herum. Alles diese nahm ich in mir auf, während ich still neben Jasper und Jane zum Plazza wandelte. Ich saugte alles auf, prägte es mir tief in meinem Gedächtnis ein. Die Farben und Formen, die Laute und Düfte und ich verglich sie mit denen die ich über all die Jahrtausende abgespeichert hatte. Ich verglich das Volterra von heute mit dem von vor über 2000 Jahren…dem um Christi Geburt, dem aus dem frühen Mittelalter, dem des 17. Jahrhunderts, dem um 1900 …ach ich kannte Volterra zu allen Epochen. Und immer hatte es sich gewandelt, hatte sich gewandelt und war doch…auch gleich geblieben. So wie auch die Menschen sich wandelten und doch blieben sie immer Menschen. Leise sprach ich zu mir selbst. „Dort stand einst ein Badehaus und die Mauer…ob es wohl die drei Köpfe außen am Tor noch gibt. Die Nachbildungen der Köpfe von Aro, Caius und Marcus? Ach aber ich sagte ja, dass ich die Mauern nicht verlasse. Oh seht nur…der Marktplatz…die Geschäfte sie sind neu…so viele sind neu…doch es sind die alten Steine…die alte Turmuhr…“ Ich drehte mich zu Jane um. „Ach ich möchte zum Juwelier und in die Boutique…erst der Juwelier.“ Ich ergriff Janes Hand und zog sie mit mir. Ich wusste, dass sie dem Schmuck noch mehr würde abgewinnen können wie den Kleidern. „Kommt Jasper.“ Ich eilte ein paar Schritte, besann mich dann aber meines Standes und wartete auf meine männliche Begleitung um mit ihm und Jane gemäßen Schrittes den Juwelier aufzusuchen. °Ohrringe vielleicht…und ein Geschenk für Aro°
Wir betraten das Geschäft und eine kleine Glocke über der Tür kündigte unser Erscheinen mit einem scheppernden Klingeln an. Der Inhaber des Ladens kam geschäftstüchtig herbeigeeilt und fragte womit er uns behilflich sein könne. Ich lächelte, nun war ich in meinem Element. Beim Einkaufen hatte sich in all den Jahrtausenden kaum etwas geändert. Immer noch unterlag der Handel den gleichen Gesetzten. „Nun ich bin auf der Suche nach etwas wirklich…ausgefallenem. Verstehen sie. Ich möchte meinen…°Gemahl, nein das ist nicht mehr das richtige Wort.°…Ehemann gerne überraschen.“ Ich machte eine Pause. Nicht lange…aber lange genug. „Ich dachte an eine kostbare Taschenuhr, die Zeit ist so…flüchtig verstehen sie? Etwas antikes vielleicht…aus Gold?“ Ich sah wie sich seine Augen weiteten, hörte wie sein Herz schneller schlug, bei der Aussicht ein solch lukratives Geschäft abzuschließen. Und mir entging auch nicht, dass sein Blick auf die Kette an meinem Hals fiel. Das Herz aus schwarzem Diamant. Es war von unschätzbarem Wert und ein Geschenk Aros. Augenblicklich eilte der Juwelier davon und kam wenig später mit einigen erlesenen Taschenuhren zurück. Ich betrachtete sie ausgiebig…drehte sie in meinen Händen…ach so recht gefiel mir keine…keine erschien mir…kostbar genug für meinen Gemahl. Ich seufzte. „Ach ich weiß nicht?“ Ich wies Jane und Jasper auf zwei Uhren hin. Eine war golden und alt und stammt unzweifelhaft aus Volterra, denn sie hatte den Glockenturm als Relief vorne eingearbeitet. „Die ist hübsch und irgendwie passend nicht? Oder doch diese?“ Ich zeigte auf die andere. Ebenfalls aus Gold reichlich mit Edelsteinen verziert. Während meine Begleiter noch die Uhren betrachteten sprach ich erneut den Inhaber des Ladens an. „Und Ohrringe…ich suche etwas passen zu meiner Kette…schlicht, so dass sie nicht allzu sehr davon ablenken…und doch edel…erhaben…verstehen Sie? Ich dachte an dunklen Diamant…oder auch Perlen. Der Preis spielt keine Rolle.“ Ich lächelte. Und ich lächelte immer noch, als er sich leicht vorbeugte und mich geradezu verschwörerisch bat zu warten. Als er kurz darauf mit einem Paar Ohrringen erschein hellte sich meine Mine noch weiter auf. Sie gefielen mir auf Anhieb, auch wenn es natürlich keine dunklen Diamanten waren. Es waren große tropfenförmige dunkle Perlen, die in allen Farben schillerten und aussahen wie...ja wie ich mir Meerjungfrauentränen vorstellte. Wenn ich sie ansah, sah ich das Meer...oder auch einen Fluß...tiefes dunkles Wasser. Sie hingen an langen Platinkettchen und oben -da wo das Ohr wäre- befand sich ein weißer Diamant. Anerkennend nickte ich. „Sie sind perfekt…ich nehme sie.“ Ich fragte nicht einmal nach dem Preis. Warum auch…Jane würde mit ihrer Kreditkarte gleich alles bezahlen…ich musste mich nur noch für einen Uhr entscheiden…“Hach…also welche Uhr? Jane Liebes? Jasper? Was meint ihr?“


Das Vögelchen im goldenen Käfig

zuletzt bearbeitet 16.06.2012 19:57 | nach oben springen

#37

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 16.06.2012 21:24
von Jasper Whitlock Hale | 148 Beiträge

Leise schritt ich über den marktplatz,an meiner Seite immer Noch Herri Sulpicia und Jane. Wir schritten lautlos über den platz, schienen von kenem bemerkt zu werden,doch hatte ich das Gefühl,das ab und zu flüchtige Blicke uns erreichtten. Ja. Dieses verhalten war mir nicht unbekannt. Es war immer ein Instinkt von Menschen gewesen sich umzusehen,wenn sich jemand neues im Blickfeld befand. Als müsste man gucken ob sich dort ein Feind oder eben ein sehr guter Freund war. Wir waren stille Feinde. Wir konnten sie mit einem biss töten,mit einer schnellen bewegung entzwei reißen. Doch all dies ...davon konnte keiner wissen. Keiner außer uns. Ichh lächelte leicht vor mir hin. Sie beachteten uns kaum,auch die Blicke waren nicht von bedeutung. Mich zumindest und Herrin Sulpicia, wie mir schien, kannte hier niemand. Man stufte uns einfach als Fremde ein und das hatte sich dann für die jämmerlichen Menschen auch gegessen. Sie würden uns vergessen,sich nicht an uns erinnern. Ein paar Schlaue würden bei dem Nächsten mal,wenn sie uns erblicken würden vielleicht denken Hey,das sie doch die drei ,die schon über den Marktplatz gegangen sind. Doch auch das würde sie nicht groß interesseiren,dennfür die Menschen hier waren wir nichts einfach als gewöhnliche Leute,auch wenn wir das in Wirklichkeit nicht waren. Herrin ulpicia hatt wohl nicht bemerkt,das mine gabe nicht mehr über ihr lag. Sie lächelte weiterhin,auch ohne künstliches glück. Diese Ahnahme beruhigte mich.
Wir betraten den Juwelier. Ich lies ihren Arm los und sah mich ein wenig um. Dort im Schaufenster lagen wirklich einige schöne Ketten. Ach,wie sehr wünschte ich nun eine zu kaufen und sie einem hübschen mädchjen dort draußen zu schenken. doch da erregte eine Kette. ein herz an einem einfachen Faden meine Neugierde,sie hing in einer Vitrine am anderen Ende des Raumes. ich ging dort hin,beäugte die Kette. Das Herz aus einer Art gläsernem Stein. ich konnte mich darin beinnahe spiegeln,so fein war er geschliffen. Er war weiß wie Mamormit kleinen,feinen schwarzen Strichen. Dsie herrin erwartete meine Meinung,deshalb sah ich mir die beiden Uhren genau an. ,,ich als Mann würde diese nehmen.'' Ich zeigte auf die goldene Uhr,mit dem Glockenturm . ,,Die andere finde ich ein wenig zu gewollt und aufällig. das passt nicht sehr zu ihrem.. Ehemann'' Ich lächelte sie an und wartete darauf,was Jane sagen würde,da kam der Verkäufer schon mit den Ohrringen wieder. ,,Ene feine Auswahl habt ihr hier,mein Herr. Die Ohrringe sind wrklich sehr hübsch.''


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#38

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 17.06.2012 19:18
von Jane Volturi | 197 Beiträge

Die Begeisterung meiner Herrin zu sehen, ihre Lebendigkeit zu spüren gefiel mir. Ja es bereitete mir Freude. Vielleicht war das ganze Unterfangen doch nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Ich lauschte ihren Worte als sie anfing u sprechen, als sie anfing mehr zu sich selbst als zu uns zu sprechen. Dennoch beantwortete ich ganz automatisch ihre Fragen. „Ja Herrin, die Köpfe am Tor sind noch erhalten, und ich finde man erkennt die Meister.“ Dazu, dass sie innerhalb der Mauern bleiben sollte sagte ich nichts. Ich wusste, dass die Herrin sich sehnte herauszukommen, aber –und wie Beide wussten das- ich würde sie hindern. Sie würde innerhalb der Mauern bleiben, denn ich hatte des Meisters Worte dazu vernommen, vorhin im Schloss. „Ja richtig viele neue Läden. Und natürlich der Uhrenturm ist unverändert.“ Ein Juwelier sollte es als Erstes sein, das war mir nur recht, da gab es kein lästiges Anprobieren, kein vor dem Spiegel drehen. Doch auch weh…dies würde alles noch kommen, es lauerte in den nächsten Läden. Und auch meine Herrin vermochte es unbarmherzig zu sein. „Der Juwelier ist gleich hier…“ Aber natürlich hatte sie ihn ebenfalls schon entdeckt und strebte darauf zu. Ich eilte hinter hier her, um das Geschäft gemeinsam mit meiner Herrin und Jasper zu betreten.
Ach ich ließ sie machen meine Herrin, ließ sie gewähren und betrachtete stumm und still da stehend wie eine Marmorstatue ihr Spiel. Sie genoss es und das reichte mir völlig. Den Juwelier hatte sie nach den ersten Minuten in ihrer Hand. Er eiferte geradezu danach ihr zu Diensten zu sein. Erst als sie mich um meine Meinung bat wegen des Geschenks für Meister Aro kam Bewegung in mich…ich betrachtete die beiden Uhren. °Hmmm° Aus den Augenwinkeln beobachtete ich wie die Herrin sich Ohrringe zeigen ließ. Der Herzschlag des Juweliers war immer noch schnell, geradezu rasend. Die Dinger mussten genau wie die Uhren ein Vermögen kosten. Zweifelsohne war dies sein Glückstag. Eine reiche unendlich schöne junge Frau gab ein Vermögen in seinem Laden aus. Hoffentlich bekam er keinen Herzschlag, als die Herrin meinte der Preis spiele keine Rolle, hatte sein Herz kurz ausgesetzt. Der Gute war nicht mehr der Jüngste. Ich zwang mich wieder die Uhren anzusehen. Mir gefiel die mit vielen bunten Edelsteinen verzierte besser…aber dem Meister? Ich hatte mich nie gefragt welche Uhren ihm wohl gefielen. Sollte die Herrin Sulpicia das nicht am Besten wissen? Vorsichtig sagte ich, als die Herrin wieder kam –offensichtlich hatten die Ohrringe rasch ihr Wohlgefallen gefunden- Jasper riet zu der schlichteren Uhr und ja er hatte Recht, die meisten Männer würden gewiss schlichtes Gold vorziehen. So nickte ich bei seinen Worten und sprach: „Ja, ich denke…ich würde auch die mit dem Glockenturm nehmen. Denn das passt wahrlich zu Meister Aro.“


"Das mag ein wenig weh tun."

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#39

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 17.06.2012 19:44
von Sulpicia Volturi | 23 Beiträge

Die Entscheidung war gefallen. Ich hatte mich für die schlichte Taschenuhr, mit dem Wahrzeichen Volterras darauf entschieden, auch weil sie sowohl Jane als auch Jasper besser gefallen hatte. Ganz zufrieden war ich zwar nicht, doch war dies ein hübsches kleines Geschenk für meinen Gemahl. „Wollt Ihr auch noch gern etwas haben? Sucht Euch ruhig etwas aus. Jane mein Darling? Jasper? Ach ich bin so entzückt über Eure Begleitung, dass Ihr Euch ruhig ein Kleinod auswählen könnt.“ Gönnerhaft hatte ich die andern gefragt und ihre Antwort abgewartet. Hatte gewartet ob sie auch etwas wünschten, und hatte dann den Juwelier entsprechend instruiert. Jane hatte bezahlt. Stillschweigend mit ihrer Kreditkarte. „Ach Jane Liebes regelst Du das.“, waren meine Worte an sie gewesen. Kaum hatte ich sie ausgesprochen, da hatte ich mich auch schon abgewandt und war gen Tür gestrebt. Wir hatten den Juwelierladen verlassen und den Inhaber mit einem breiten glückseligen Grinsen zurückgelassen. Nun baumelten die Ohrringe an meinen Ohren und die Uhr ruhte, als Geschenk verpackt in der Tasche meiner grünen Samtjacke. Ich hatte Jane und Jasper noch in zahllose weitere Geschäfte am Marktplatz gezerrt. In zwei Boutiquen, eine Parfümerie und ein Schuhgeschäft. Es hatte Spaß gemacht alles anzuprobieren, die Stoffe zu prüfen, sich vor dem Spiegel in unzähligen Kleidern zu drehen und zu bestaunen. Viele davon hatte ich gekauft, man würde die Kisten die nächsten Tage liefern. Aber…ach es hatte mich am Ende auch ein wenig trübsinnig gestimmt. Es gab nichts wirklich…neues. Alles war schon einmal da gewesen. Die Mode, die sich ständig wandelnde Mode klaute aus vergangenen Jahrhunderten, kombinierte blind verschieden Epochen und heraus kam nichts…was mich zu begeistern vermochte. Ich hatte unzählige Kleider in meinen Schränken, die jenen ähnelten die ich heute gekauft. Und auch…so richtig, so richtig wohl fühlte ich mich ohnehin nur in den Kleidern meiner Zeit. Damals als noch echtes Gold und echte Edelsteinen verarbeitet wurden. Als Kleider weich fließend fielen…zugegeben auch das 19. Jahrhundert hatte schöne Kleider hervorgebracht. Die Kombination, die ich gerade trug, ein schwarzes Kleid und eine grüne Samtjacke, stammte aus dieser Epoche. Und ich fühlte mich sehr wohl darin. Ach…aber nach all den Geschäften, all dem Modernen, welches so gar nicht wirklich neu war, da sehnte ich mich nach der Vergangenheit. Ich sehnte mich nach etwas völlig vertrautem. Etwas das die Zeit überdauert hatte, so wie…ich. Ich wollte es sehen, wollte mit meinen Augen sehen, dass nicht nur ich die Ozeane der Zeit unbeschadet überquert hatte. Wir standen wieder auf dem Marktplatz. Jane, Jasper und ich. Und Jane wirkte so als müsse sie sich langsam beherrschen. Ich hatte sie genötigt das eine oder andere selbst anzuprobieren und hatte ihr kurzerhand auch etwas gekauft wovon ich fand, dass sie reizend darin aussah. Klaglos hatte sie es über sich ergehen lassen. Ich sah zur Uhr, uns blieb noch genug Zeit. „Ich will ins Museum.“ Der Tonfall meiner Stimme ließ keinen Platz für Widerspruch.


Das Vögelchen im goldenen Käfig

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#40

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 19.06.2012 21:08
von Jane Volturi | 197 Beiträge

°5738, 5739, 5740, 5741, 5742….° Still und leise nur für mich zählte ich in Gedanken. Meine geliebte Herrin stellte meine Geduld wahrlich auf eine harte Probe. Ohnehin war ich nur Ihr gegenüber derart geduldig, doch so langsam wurde es…schwer. Dankend hatte ich das Angebot mir etwas beim Juwelier zu kaufen abgelehnt. „Nein, nein…ich möchte nichts, danke.“ Und sehr leise, ach so leise…unhörbar für die Menschenohren des Juweliers. „…Herrin.“ Was hätte ich auch noch gebraucht? Ich hatte meine Volturikette, das Zeichen meiner Zugehörigkeit zur Familie –mein Heiligtum- und einige ausgewählte Stücke –Geschenke von Alec oder Meister Aro- das war…genug.
Und dann war es gekommen wie es hatte kommen müssen. °Warum habe ich es eigentlich nicht geahnt und schon die Kreditkarte gezückt? >Jane Liebes regelst Du das<.° Natürlich war es an mir gewesen zu bezahlen, kaum dass entschieden war was wir nun alles erstehen wollten. Dies war typisch für meine Herrin. Sie verschwendete keine Gedanken und keine Zeit daran ihre eigene Kreditkarte mitzunehmen. Also hatte ich kommentarlos die Meine gezückt. Ehe ich meiner Herrin gefolgt war. Doch es war noch nicht vorbei gewesen. Ein Schuhgeschäft, eine Parfümerie –mir war unbegreiflich was die Herrin DA wollte, roch sie doch lieblich nach Orchideen und Marzipan- und zwei…grundgütiger ZWEI Boutiquen waren gefolgt. Ich hatte mich nötigen lassen selbst einige Kleider und Kostüme anzuprobieren. Hin und wieder hatte ich Jasper einen leicht gequälten Blick zugeworfen, aber ich hatte der Herrin die Freude gelassen mir einige der Stücke zu kaufen. Allerdings war dies der Zeitpunkt gewesen an dem ich mit dem Zählen begonnen hatte. °5743, 5744, 5745, 5746…° Am Ende war selbst Herrin Sulpicia es müde noch weiter einkaufen zu gehen. Fast schon wirkte sie wieder etwas…traurig. Doch ehe ich mich sorgen konnte hatte sie bestimmt, dass wir nun noch ins Museum gehen würden. Nun das war mir nur Recht. Die Stille des Museums würde ein angenehmer Kontrast zu der regen Geschäftigkeit in den Boutiquen sein. Ich mochte das Museum, es gab schöne Stücke dort und auch für Jasper wäre es gewiss interessant. „Sehr gern Herrin.“ Und dies meinte ich ernst.


"Das mag ein wenig weh tun."

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#41

RE: Plaza di Volterra

in Volterra 27.06.2012 21:02
von Jasper Whitlock Hale | 148 Beiträge

Ich kam an und ging wieder langsam,da auch jetzt schon einige Menschen unterwegs seinn könnten. Ich ging zu dem Juwelier. ,,Guten Morgen.'' Ich hatte glüc das dieser auch jetzt schon aufhatte. Der Verkäufer kam schon aufgeregt angerannt und begrüßte auch mich. Anscheinend kannte er mich noch und wusste,das ich und meine Begleiterinnen sehr reich sein mussten. ,,Ich würde gerne diese Kette dort kaufen. Ich deute auf die Kette in der Vitrine die im mir am Anfang des tages schon angeschaut hatte. Er holte sie rein und packte sie vorsichtig in ein Döschen. Ich bezahllte den betrachtlichen preis und ging wieder hinaus. Ich musste mich beeilen,da die Sonne langsam aufging. Ich lief zum Hotel,wo Alice schon auf mich wartete.


GIFSoup
♥Du bist für immer meiin. Ich liebe dich Alice. ♥
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