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Er lenkte den Wagen an den Straßenrand und stieg aus. Nach nur wenigen Metern hatte er eine Pension gefunden, die sich eignete. Sergej holte seine Sachen aus dem Kofferraum, stellte alles im Zimmer ab und verklickerte der Rezeption nicht gestört werden zu wollen. Dann legte er sich einige Minuten aufs Bett. Aber er kam nicht zur Ruhe, noch immer kreisten seine Gedanken. So beschloss er erstmal noch ein wenig rumzulaufen. Sein endgültiges Ziel war dann eine russische Disko, wo er sich an die Bar setzte und sie mit Vodka betrank.


Ihr war nicht sicher wo er hin ist aber sein Duft war in der Luft und sie lief und lief sie ärgerte sich das sie nicht ihr Auto genommen hatte und so führte ihr Weg sie in das russische Viertel...hier war sie noch nie aber das war ihr egal sie musste das klären sie war nunmal anderes und sie wusste nicht wie sie hätte regairen sollen..sein Duft war deutlich zu spüren und sie folgte diesem bis sie in die Disko kam den Türstehen hat sie bestochen er wollte sie erst nicht reinlassen aber das waren kleinigkeiten für sie und so ging sie rein und sah wie Sergej an der Bar sahs und Vodka trank sie schluckt sie wusste er würde sie wahrnehmen schon jetzt ..langsam ging sie auf ihn zu und setzt sich neben ihn und schaute ihn nicht an und bestellte sich auch Vodka nein gleich eine ganze flasche und setzte ihr glas an und exte es weg und noch eins hinter her...immer noch nicht hatte sie ihn angeschaut sie war nicht gut in solchen dingen...leise fängt sie an zu reden und sie wusste er würde sie hören " Es tut mir leid Sergej..vielleicht habe ich das falsch verstanden aber so wie du dich ausgedrückt hast war es so als ob das alles ein Fehler ist" sie schluckte und setzte das glas noch mal an und exte es weg ehe sie sich zu ihm leicht umdreht um ihn anzuschauen "es ist neu für mich und erst hälst du mich nein du küsst mich noch und dann stößt du mich weg..wir sind beide nicht einfach ..wir haben beide unser leben was uns gezeichnet hast aber trotzdem sollst du wissen das die letzten tage die schönsten warne für mich..und wenn du das alles nicht kannst dann sage es mir dann werde ich damit leben aber ich will nicht das du einfach wieder verschwindest aus meinem Leben...ich will wenigstens zwischen durch mal wissen wie es dir geht" sie schluckt und dreht sich wieder zur bar und trinkt noch einen schluck und flüstert leise "Ich kann dich nicht zwingen zu bleiben aber ich kann dich darum bitten das du egal wo du bist auf dieser welt egal was du für einen auftrag hast das du immer mal wieder zu mir zurück kommst"..ihre miene war nicht mehr kalt nein sie war traurig in diesem moment ..eins wusste sie stößt er sie jetzt komplett ab wird sie wahrscheinlich nie wieder nur annähernd jemanden an sich ran lassen...sie schluckte und steht auf und legt eine hand auf seine schulter und flüstert " ich lass dich jetzt alleine aber du weißt wie du mich finden kannst ich würde mich freuen und es tut mir leid sergej aber ic ´h habe schon jetzt angst dich zu verlieren" dann zieht sie ihre hand weg und verläßt die disko und das virtel


Nach einigen Schlucken begannen seine Gedanken sich wieder neu zu ordnen. Die Prioritäten wurden neu gesetzt, die militärischen Ziele wieder aktiv. Doch das hielt nicht lange an. Sofort als sie reinkam, versank er wieder im Chaos. Alles war wieder durcheinander und er fühlte wie ihm der Realitätssinn entglitt. Sie setzte sich neben ihn, dass sie nie hier war, war ihr anzumerken. Er hielt es für nicht so gut, dass sie gleich eine ganze Flasche Vodka trinken wollte, sagte aber nichts dazu. Als sie anfing zu sprechen, hörte er ihr Aufmerksam zu, antwortete allerdings nicht. Er musste erst einmal für sich sein und sich selbst im klaren darüberwerden, was er wirklich wollte. Sie wollte ihn scheinbar wirklich bei sich haben zu wollen. Ihre Traurigkeit ließ etwas in ihm zerbrechen, es schmerzte. Er spürte ihr Hand auf seiner Schulter, wieder diese Wärme, dann flüsterte sie ihm was zu und verschwand. Alleine trank er seinen Vodka leer, stieg dann auf Whiskey um. Nach einiger Zeit, hatte er wieder eine Frau am Start, díe sich ziemlich für ihn interessierte. Es kam auch wie es kommen musste, er hatte seinen Spass mit ihr, konnte während dessen nur an Elena denken. Sein Gewissen war im Keller. Nach dem weiteren Procedere, wo er der Frau klar machen musste, dass er kein weiteres Interesse an ihr hatte, verschwand er aus der Disko und ging in einen kleinen Laden der Gemüse verkaufte. Nein er brauchte nichts dergleichen, aber er wusste, dass der Laden seinem Großonkel gehörte, der sich seit Jahren für ein Leben außerhalb Russlands entschieden hatte. Stundenlang, sasen die beiden da in diesem Laden. Tranken Bier und unterhielten sich über das Rudel, Europa, USA und Frauen, insbesondere Elena.


Mitten im Gespräch bekam er eine SMS. Brasilien? Sie haut ab? Auftrag? So richtig sicher was er davon halten sollte war er sich nicht. Aber er beendete sein Gespräch mit seinem Großonklel und machtesich auf zum Flughafen. Natürlich geriet er in einige Staus, was ihn relativ wütend machte. Aber schlussendlich kam er leicht entnervt an.


Nach 1 1/2 Monaten, zahlreichen Eskapaden, Streß, Hunger, Bärenfallen und Hass, erreichte der Wolf nun einen Wald kurz vor Seattle. Er hatte kaum Rast gemacht, einige Umwege in Kauf genommen und wurde von einem Jäger angeschossen, weil er unachtsam gewesen war. Die Sache mit Elena hatte ihn mehr mitgenommen als gedacht. Diese Unkonzentriertheit brachte Misserfolge beim Jagen, weswegen sein Körper mehr oder weniger mit Nahrung aus Mülltonnen vorlieb nehmen musste. Der schwarze Wolf lief noch bis zu dem Schein eines Hauses und einer Straße. Dort verwandelte er sich zurück, zog sich seine Klamotten aus dem Rucksack an und lief zur Straße. Per Anhalter kam er schließlich über einige Umwege im russischen Viertel an wo er sofort seine Unterkunft aufsuchte. Ein Glück waren die Leute dort Verständnisvoll und hatten seinen Kram nicht auf die Straße geschmissen. Er fand sein Zimmer vor, wie er es verlassen hatte. Für´s erste musste er sich erstmal auf´s Bett schmeißen und pennen. Davon mal ab, dass er sich das verdient hatte.


Nachdem er lang genug gepennt hatte, stand er mit relativ großem Hunger auf und ging erstmal duschen. Dann zog er sich was frisches an und beschloss sich im Wald nach etwas essbaren Wild umzusehen. Selber Jagen kam meistens besser als sich faul etwas zu kaufen.


Wieder einmal, hatte es ihn bis hier her verschlagen. Dieses Viertel war wie ein Magnetpol für ihn, wenigstens eine Annäherung an die Heimat. Weniger als ihm lieb war, aber genug um sich wohl zu fühlen. Und wieder einmal setzte er sich in die russische Disko und trank... trank immer mehr. Seine Gedanken kreisten inzwischen. War Elena wirklich die richtige? Sollte man sich wirklich an jemanden binden, der so unkontrollierbar war, so jähzornig? Außerdem war ihm nicht klar, ob er überhaupt selbst dazu in der Lage war. Wenn er sich umsah, bei all den Frauen, die hier um ihn herum liefen und ihn anlächelten, eindeutige Angebote machten, wurde die Sache alles andere als sicher. Vielleicht war er wirklich nicht der richtige für sie. Andererseits wollte er sie beschützen, als er über seine Worte nachgedacht hatte, dass er sie als Vampir locker töten konnte, hatte er sich dabei ertappt, dass eben das nicht so war. Er könnte sie nicht umbringen, in keinsten Fall. Aber was soll´s, er würde sehen ob es sie überhaupt interessierte, dass er nicht mehr da war oder nicht. Dann würde sie sich melden, wenn nicht, würde er sein altes Leben fortführen, vielleicht sogar zurück nach Russland gehen um dort der Tradition nachzugehen, die er so inständig vor ihr verborgen hatte. Nach einigen Drinks später war er überzeugt, sein Rudel hatte mehr Priorität. Er ging zurück nach Russland.

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