Nichts war mehr so wie es war,er hatte sich schon so lange auf den Beinen gehalten,schon so lange ist er wie ein irrer durch die Gegend gelaufen,immer auf der Suche nach....ja nach was denn eigentlich.Tia....Tia...lange viel zu lange fünf Jahre hatte er sie nicht mehr gesehen...Fünf lange Jahre hatte er kein Wort mehr mit ihr gesprochen....fünf lange Jahre haben seine Augen sie nicht mehr erblickt und doch,ja und doch hatten seine Hoffnung nie ein Ende gefunden,wie könnten diese es auch.Er wusste das sie irgendwo noch am leben war,nur wo.Dies war eine Frage die er sich nicht beantworten konnte,er konnte es einfach nicht,ihm blieb nur die kleine Hoffnung das er auf der richtigen Fährte war,dies war wirklich in dieser schweren Stund das einzigste gewesen was ihm dabei half,seine Beine weiter den Befehl gab einfach immer weiter und weiter zu laufen.Als er an einen Wald ankam,jedenfalls sah es so für ihn aus,musste er doch einen kleinen moment verschnaufen,denn er hatte schon lange kein Blut mehr in sich aufgenommen......Blut,oh Blut ja lang war dies her gewesen,eigentlich müsste er schon längst ausgetrocknet sein,solange hatten seine Lippen schon kein tropfen Blut mehr gesehen...und doch führten ihm seine Beine immer weiter....
Als er sich gegen einen Baum lehnte,sank er auf diesen hinunter und war doch für einen kleinen moment erleichtert gewesen kurz die ruhe zu finden,die sein Körper so sehr brauchte.Lang so weit wie er konnte,streckte er seine Beine vor sich aus und beschließt kurz für einen moment seine Augen ganz feste zu schließen....nur mal eben kurz.

Durch die Einsamkeit die bei uns herrschte Zuhause wollte ich wenigstens etwas zu mir nehmen und so jagte ich durch den Wald ein Elch. Mit einem kleinen hellmischen Lächeln verfolgte ich ihm denn Langsam war er nicht aber ich wusste auch wie ich allein jagen konnte und somit auch so ein Tier erlegte. °Du entwischt mir eh nicht.° Immer wieder wich ich den bäumen und Felsen mit Sprüngen und ausweich Manövern aus. Als ich dann aber so langsam an das Spielchen keine Lust mehr hatte legte ich einen Zahn zu und holte dann auch schnell den Elch ein. Mit einem Hieb an seinem Oberschenkel riss ich diesen nieder und bleckte auch sofort meine Zähne und biss tief in seine Halsschlagader. Mit tiefen und gierigen Zügen trank ich an dem Elch. Doch was war das ein leichter Duft nach Vampir lag in der Luft, doch wer war das? °Wer ist das? Meine Schwestern sind es nicht!° stellte ich schon einmal fest. Als ich das Tier leer hatte sah ich mich um und wischte noch einmal meinen Mund ab. Nun leuchteten meine Augen wieder in einem hellen Gold gelb. Das es ein vertrauter und bekannter Vampir war konnte ich nicht ahnen so versteckte ich das Tier unter ein Gebüsch. Vorsichtig Verfolgte ich den Geruch von dem Vampir. °Der Geruch!!!° Irgendwie war er mir vertraut doch bloß woher? Als ich dann eine Gestallt am Baum sitzen sah stutzte ich etwas. ° das ist doch nicht etwa?° Langsam ging ich zu ihm und sprach ihn mit liebevoller Stimme an.
"Benjamin?"
Ich hockte mich dann zu ihm nieder und sah ihn direkt an. Mir viel dann auf das er wohl schon seit Tagen kein Blut mehr zu sich genommen hat. °er brauch was zu trinken bevor er mich noch angreift.°
" Du brauchst Blut Benjamin. Ich werde dir etwas bringen. Warte hier."
Sagte ich mit einem leichten Befehls Ton. Meine Lippen leicht zusammen gepresst stand ich dann auf und suchte nach einem Tier was ich ihm schnell bringen konnte für den ersten Durst.

Er war so in seiner Einsamkeit vertieft gewesen,er war so in seinen Durst gefangen gewesen,dass er niemals einen anderen Vampir hätte riechen können,geschweige denn aufspüren können,nein in solch konnte er sich nicht mehr versetzte,deshalb zuckte er auch ein klein wenig zusammen als er seinen namen hörte,doch war der Klang dieser Stimme nicht stark gewesen...eher fraglich,als ob diese Stimme einfach heraus finden wollte,ob er es wirklich war oder nicht.Leicht,mit pech dunklen Augen blickte er zu diesen Vampir auf,hörte nur kleine abrisse von diesen Ton...diesen Befehlston und ohne eine Mimik zu verändern blickte er diesen Vampir hinterher.Es dauerte nicht lange,als der Vampir wieder zur Seite stand und sich neben ihm nieder lies.Er benetzte gerade noch so seine Lippen mit seiner Zunge,doch er musste wirklich eingestehen,er hätte jetzt nicht einmal kräfte aufbringen können,für seine Gabe,geschweige denn den Gedanken zu hägen die Flucht zu ergreifen,dies war eine Hürde gewesen,die er nicht mehr bewähltigen konnte."Tanya....Tanya bist du es wirklich oder bilde ich mir dich ein?"Er wollte doch ein klein wenig Witz in seine Worte rüber bringen,doch er hatte mit diesen Versuch einfach nur versagt.Er schließt seine Augen und mit seiner letzten Kraft fiel sein Kopf auf seine Knie.

Mit einem Tier im schlepp tau brachte ich zum glück Ben dazu dieses zu trinken.. " Es wird nicht so viel bringen wie..." Ich musste mir auf die Lippe beißen denn immerhin jagte ich schon seit ein paar Jahren keine Menschen mehr. "..die Menschen, Doch erst einmal besser als gar nichts." versuchte ich mich doch irgendwie selber auch auf zu heitern.. Seine gierigen züge nach Blut waren schon erstaunlich gewesen. °Wie lange er wohl nichts mehr zu sich genommen hatte?° fragte ich mich selber doch als er dann anfing zu sprechen lächelte ich zu ihm sanft hinüber und setzte mich hin. Mit einem nicken und warmen Worten Antwortete ich ihm. "Ja genau Tanya. Und nein du bildest dir es nicht ein." lächelte ich leicht. man merkte das er versuchte wie früher Spaß und etwas Freude zu machen bloß gelang es ihm nicht wirklich.. Wie sollte man auch so ausgehungert dann noch so gut drauf sein das konnte man doch nun wirklich nicht. Ich merkte doch schon wenn ich ein paar Tage länger kein Tierblut zu mir nahm wie zickig ich dann werden konnte. ^^ Ihn weiter beobachtend wollte ich ihn gerade was fragen... "Benjamin wieso bist du eigentlich hier?" doch kaum meinen Satz richtig formuliert sank er wohl auch vor Erschöpfung zusammen. "Benjamin?" erschrack ich und rüttelte ich an der Schulter doch er gab keinen Ton mehr von sich. °Was mach ich denn nun? Es ist doch auch keiner bei uns. Doch was blieb mir anderes Übrig als wie ihn zu versuchen zu uns zu bringen. Seinen Arm um meine Schultern gelegt und meinen noch um seine Hüfte zog ich ihn hoch und lief mit ihm zu unserem Haus. °Wo sind die bloß immer alle wenn man sie mal braucht?° knurrte ich leicht auf um ihn fort zu bringen denn das Die Volturi Interesse an ihm hatten würde wohl auch nicht nur daran liegen das er einer von Amuns clan war. Somit konnte ich ihn ja nicht dort liegen lassen. Ich sicherlich Carlisle berichten würde wenn nicht schon Alice es gesehen hat was los ist.

~So liefen wir zu Haus.~