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#1

England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 19.06.2012 22:01
von Alec Volturi | 201 Beiträge

Es war Dunkle...das war es ...das einzigste was er nur noch so wage aufnehmen konnte....das war es was nur noch sein Körper wahrnehmen konnte,denn um ihm herum war es nur düster gewesen.....Es machte keinen Unterschied für seine Sinne,ob seine Augen geöffnet waren oder geschlossen,denn er konnte nichts sehen außer die Dunkelheit.Noch nie hatte er in seinen leben solche Angst verspürt wie es er in diesen Moment tat...noch nie hatte er sich so einsam und doch so vollkommend gefühlt wie in dieser Sekunde,denn auch wenn die Dunkelheit ihm einen Streich spielte....es ihm vorgab alleine zu sein...so war er es nicht gewesen.Seine Hände klammerten sich feste an einen anderen Körper...konnte spüren wie der griff von der anderen Seite...von der anderen Person erwidert wurde und fest wusste....er konnte in dieser Dunkelheit nicht alleine...er nicht.
Leicht öffnete er seinen Mund,konnte gerade noch so seine Lippen außeinander bringen,denn dieser Luft tat ihnen nicht gut.Sie war erdrückend gewesen vor kälte,sein Warmer Atem der ihn aus seiner Kehle verlassen hatte,verwandelte sich sofort zu einen Nebel.....als seine Stimme langsam seiner Kehle empor krochte...konnte man den ersten moment,wenn es nicht so dunkel wäre einen Nebel sehen..und doch blieb ihm dieser Anblick verwehrt,denn die Dumkelheit hatte schon lange die Überhand eingenommen,doch hatte die Dunkelheit seine Stimme nicht zum knien gezwungen....
"Jane......Jane wo wo sind wir"
Seine Schwester hatte er genau vor sich sitzen,fest umklammert streichelte sein Atem ihren Nacken und versuchte sie zu wärmen,doch die Kälte schlich sich zu schnell dazwischen und hatte keine Chance für Wärme übrig gelassen.Seine Knochen fühlten sich an als ob sie jeden moment brechen würden...ganz leicht so wie Glas,wenn er sich nur noch ein Millimeter bewegen würde...dann ja dann würde dies geschehen,auch wenn es in seinen Gedanken ganz anderes aussah so hatte er doch einen großen Respekt vor diesen gedanken gehabt,denn wenn der Fall ...wenn diese Angst wahr werden würde....wäre er geschwächt...wäre er nicht mehr in stande für seine Schwester genau der Halt zu sein,denn sie beide gerade so dringend brauchten,denn nicht zu wissen wo man sich befand,war wohl das schreckliste was ihnen je passieren konnte ...bis dorthin.




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#2

RE: England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 20.06.2012 12:01
von Jane Volturi | 197 Beiträge

Es war meine Schuld, es war alles mal wieder meine Schuld, denn natürlich hatte ich die Idee gehabt. Gestern hatte ich Vater mit ein paar Männern aus dem Dorf darüber reden hören, dass man einen Luchs in den Wäldern ganz nahe bei den letzten Häusern gesichtet hätte. Und da war mir gleich die Idee gekommen auf Luchsjagt zu gehen. Ach wie gern hätte ich einen Luchs gesehen. Ich hatte Alec, meinem geliebten Bruder mein Vorhaben in den schillerndsten Farben geschildert. Welch ein glorreiches Abenteuer! Schon seit Tagen hatte es immer wieder geschneit, wir würden also problemlos Spuren finden, denen es nur zu folgen galt. Das reinste Zuckerschlecken, so hatte ich gesagt. Also waren wir nach dem Frühstück aufgebrochen. Ich hatte eine von Alecs dicken Winterhosen unter mein Wollkleid gezogen und wir hatten uns Proviant, eine Steinschleuder und ein Messer eingepackt. Das alles, zusammen mit meinem zerknüllten Wollkleid, war jetzt in der Umhängetasche, die mir halb auf dem Rücken hing. Beim Aufbruch aber hatten wir die Tasche auf unseren Schlitten gebunden, den wir abwechselnd gezogen hatten. Immer bergauf, immer tiefer in den Wald hinein. Natürlich hatten die Eltern uns verboten alleine in den Wald zu gehen, wegen den Wölfen und überhaupt. Aber dies hatte mich und Alec noch nie gestört. Und das einzige Mal, dass wir die Wölfe gesehen hatten, waren diese davongerannt als ich schreiend und mit Ästen werfend auf sie zu gerannt war. Ach das waren die Momente in denen ich mir…heldenmutig und unsterblich vorkam. Also waren wir auch heute sorglos und voller Tatendrang in den Wald gegangen um einen Luchs zu jagen. Es war mir vorgekommen wie Stunden und wir hatten nicht mal Spuren von einem Luchs gefunden geschweige denn, dass wir einen zu Gesicht bekommen hätten. Ich war dem Spiel schnell überdrüssig geworden. So mühsam und anstrengend hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich hatte gedacht, es wäre ein aufregendes Abenteuer. In meiner Fantasy hatten wir uns an den Luchs herangeschlichen um –da war ich einwenig unschlüssig gewesen- ihn entweder mit der Steinschleuder zu erlegen oder aber ihn still und leise zu beobachten. Die Wirklichkeit war aber schlichtweg nur…langweilig gewesen. Zum Glück war mir gleich eine neue tolle Idee gekommen. Wenn wir schon den Schlitten den ganzen Waldhang hinaufgeschleift hatten, so konnten wir doch jetzt wenigstens hinunterrodeln! >Das wird lustig Alec!< waren meine Worte gewesen. Seine Zweifel ob wir auch heil und unbeschadet zwischen den Bäumen hindurch kämen hatte ich lachend abgetan. >Ach komm schon Alec, wenn ich lenke kann nix passieren…was glaubst Du wie schnell wir werden, hmm? Es wird sein als wenn wir flögen.< Schon immer hatte ich eine Schwäche für Geschwindigkeit gehabt. >Komm schon Bruder, biiiiitte.< hatte ich gebettelt und Alec hatte eingewilligt. Ich hatte mir die Tasche umgehängt und wir hatten uns auf den Schlitten gesetzt. Ich vorne, Alec hinten. Dann waren wir losgerodelt. Ach wie war es herrlich gewesen! Die Bäume rasten an uns vorbei, der Schnee spritze nach allen Seiten und ich kreischte vor Vergnügen! Ja so, so musste es sein. Mir war als flöge ich, mein Herz pochte wild in meiner Brust und ich sog tief die eiskalte Luft in meine Lungen. Die Luft, die so sehr nach Schnee, Kälte und eisiger Leere roch. Der Geruch des Winters. Der eiskalte Wind hatte mir ins Gesicht geblasen und mir die Kapuze vom Kopf geweht. Meine blonden Haare hatten geflattert und meine Wangen waren rotgefroren gewesen. Ach wie hatte ich mich lebendig gefühlt! Und wir waren auch gegen keinen Baum gefahren. Nein, ich war ein guter Schlittenlenker. Aber…irgendetwas war dennoch völlig schief gelaufen. Was in Gottes Namen war nur passiert? Ich versuchte mich zu erinnern, so ganz gelang es mir jedoch nicht. Ich stand unter Schock. Aber mir war, als wäre plötzlich der Boden unter uns zusammengebrochen und Alec und ich waren in einem Gewirr aus Armen und Beinen in die Tiefe gestürzt. Hinab in die Finsternis. Ja wir waren über den Boden gerutscht immer weiter, immer tiefer hinab. Wenn wir nicht dicke Mäntel und Hosen angehabt hätten wären unsere Arme und Beine jetzt über und über mit Schrammen übersät. Auch so tat mir alles weh. Bestimmt hatte ich unzählige blaue Flecken. Und wie sollte ich das wieder Mutter erklären? Verdammt. Hier war es stockfinster, nicht mal der Schimmer eines Lichtstrahls drang in die Tiefe hinab. Tief so tief müssten wir unter der Erde sein. Ich klammerte mich verzweifelt an Alec fest. Sein warmer Atem streichelte meinen Nacken und wärmte mich ein wenig. Jetzt, ja jetzt spürte ich auch die Kälte so richtig. Solange wir gelaufen und getobt waren, war mir warm gewesen. Doch nun zitterte ich. Zitterte vor Kälte und zitterte vor…Angst. Ja ich hatte Angst, furchtbare Angst hatte ich. Zumindest war ich nicht allein. Zumindest war Alec bei mir. „Alec? Alec bist Du o.k.? „ Dann hörte ich seine Frage. Vorsichtig nahm ich eine Hand von Alecs Rücken und tastete über den Boden. Fels! Feuchter Fels. Ich schniefte und wischte mir mit dem Handrücken über die Nase ehe ich Alec erneut mit beiden Händen an mich zog. „Ich, ich weiß nicht, Alec.“ Selbst in meinen Ohren klang meine Stimme unsicherer wie sonst. „Ich glaub wir sind mit dem Schlitten…im Schnee eingebrochen und in eine Höhle gefallen…wir sind gerutscht…und…ja wir müssen in einer Höhle sein…nur weiß ich nichts von einer Höhle hier bei uns.“ Das Problem war jetzt nur wie kamen wir wieder heraus? Eine Höhle zu erforschen wäre sicher ein großer Spass gewesen, wenn wir eine Laterne dabei gehabt hätten und ein Seil und, und …und…so aber saßen wir in völliger Finsternis orientierungslos unter der Erde fest, genauso genommen mit Nichts. Niemand wusste wo wir waren und, da es schneite, würde man uns wahrscheinlich nicht mal mit den Hunden finden. Was sollten wir nur tun? Um Hilfe schreien? Wer würde uns hören so mitten im Wald? Den Ausgange suchen? Und wenn ja welchen? Das Loch durch das wir hineingestürzt waren? Würden wir da überhaupt rauskommen, da wir doch einige Meter gefallen waren? Oder lieber einen andern Ausgang? Gab es überhaupt einen andern Ausgang? Und genauso genommen wusste ich ja nicht mal in welcher Richtung das Loch lag. Überall um mich herum war Finsternis. Undurchdringliche Dunkelheit. Am liebsten hätte ich losgeheult. Aber ich heulte nicht. Immer noch klammerte ich mich an Alec. Seine Nähe gab mit Halt, seine Nähe gab mit Kraft. „Wir müssen versuchen den Ausgang zu finden. Wir sind runtergerutscht…also müssen wir…bergauf…in einer Richtung muss es hochgehen, komm wir schaffen das schon.“ Ich war zwar nicht annähernd so zuversichtlich wie ich vorgab, aber dennoch ergriff ich Alecs Hand und stand mit pochendem Herzen auf. BAM! „Auaahh!“ Verflixt ich hatte mir den Kopf gestoßen. Die Decke war verdammt niedrig. Jetzt heulte ich doch…aus Schmerz und aus Verzweiflung. Ich weinte, ich schniefte. „Wir…wir…mü-müssen kriechen.“ Ich hockte am Boden und meine Hand umklammerte fest, so fest die meines Bruders. Um nichts in der Welt würde ich ihn loslassen. Nein! Niemals nicht würde ich Alec loslassen!


"Das mag ein wenig weh tun."

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#3

RE: England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 23.06.2012 22:38
von Alec Volturi | 201 Beiträge

Seine Sinne waren getrübt....er konnte nichts wahrnehmen...konnte nichts verspüren,außer den griff von seiner Schwester,der ihm so viel erzählte und auch wieder nicht.Wie konnte dies geschehen?Haben sie nicht genau aufgepasst?Waren sie leichtsinnig gewesen...nun ja man konnte es so und so sehen,und doch verspürte er jetzt...jetzt wo die Worte von seiner Schwester in seine Ohren drangen...verspürte er keine Angst.Er wollte dies in dem moment auch nicht verspüren,denn er wusste das er jetzt der Starke von beiden sein musste....sollte,denn Jane konnte ihm jetzt nichts mehr vor machen.....nein....er konnte ihre Angst förmlich riechen und das machte ihn nur noch stärker.Und doch,rührte er sich keinen Zentimeter mit seinen Körper,wie ein Stein,wie ein Fels blieb er in seiner Position und erwiederte nur ihren Griff."Schwester,wir können nicht einfach ins ungewissen hinein steuern,nicht wir beide zusammen.Wir müssen jetzt einen klaren gedanken fassen und uns vorlegen was unsere Möglichkeiten sind,wenn wir hier raus möchten"Er versuchte mit seiner Stimme die Stärke vorzusetzten,was ihm sein Körper und sein Verstand gesagt hatte,was es ihm vermitteln wollte,doch sie zitterte....zitterte durch die schreckliche Ungewissheit das Sonnenlicht nie mehr wieder zu sehen.Er benetzte kurz seine Lippen,versuchte irgendetwas in der Dunkelheit zu sehen,doch mehr als schwarz drang nicht in seinen Augen durch."Lass mich vor gehen,du bleibst hier und wenn ich etwas gefunden habe,wo wir eine kleine Chance bekommen hier raus zu kommen,dann werde ich dich holen"Jetzt klang seine Stimme fester,mutiger und er wusste das er es schaffen würde,er wusste das er einfach eine Chance finden würde,denn ihm blieb nichts anderes übrig.




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#4

RE: England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 24.06.2012 02:02
von Jane Volturi | 197 Beiträge

„Neeeeiiiinnnn!“ >Neeeeeeiiinnnn, neeeeiiiinnnnn, neeeeeeeiiiiinnnnnn < Mein Aufschrei hallte von den Wänden wieder. Das Echo klang eigenartig verzerrt, entstellt und…vielstimmig. „NEEEIIINNN!“ Es klang gespenstisch. Mein Griff nach Alec wurde fester. Hatte ich eben noch nur seine Hand gehalten und mir mit der andern an den Kopf gefasst, dort wo ich mich gestoßen, so packte ich ihn jetzt verzweifelt mit beiden Händen, krallte mich in seine Jacke und zerrte ihn zu mir heran. Meine Angst das Sonnenlicht nie wieder zu sehen war mit einmal verflogen. Jetzt, ja jetzt hatte ich nur noch Angst ich könnte Alec, meinen Bruder verlieren. „Nein, nein, wir gehen zusammen oder gar nicht. Hörst Du Alec? Zusammen oder gar nicht. Wo Du hingehst geh auch ich hin. Lass mich hier bloß nicht allein Bruder!“ Alles andere war egal, alles andere war nebensächlich und verlor jedwede Bedeutung, bei der Vorstellung von Alec getrennt zu sein. Ach wie konnte er das überhaupt nur wollen? Selbst die Tränen die ich geweint, versiegten augenblicklich vor Schreck. Ich weinte nicht mehr. Um sie fort zuwischen, die letzten Tränen, fuhr ich mir mit dem Handrücken über die Nase. Da erst merkte ich, dass meine Hand feucht war…klebrig. Ich roch das Blut. Mist! Verdammter Mist! Ich musste mir den Kopf richtig dolle gestoßen haben, denn offensichtlich blutete ich. Erneut langte ich mir vorsichtig an die Stelle, die ich mir gestoßen. Kein Zweifel! Mein Haar war klebrig nass und auch wenn ich das Blut in der Finsternis, die uns umgab, nicht sah, so wusste ich doch, dass meine Hand rot vor Blut war. „Ich blute…so ein Scheiß.“ Mutter würde außer sich sein, wenn sie mich so sah. Und bestimmt sperrte Vater mich in den Schuppen, ganz bestimmt. Und, ach weh mir, weh es wäre mir jetzt alles Recht. Alles wenn, ja wenn Alec und ich nur wieder zu Hause wären. Alles Geschimpfe, alles Gekeife, jede Strafe würde ich klaglos hinnehmen. Ich wollte einfach nur heim! Mit Alec heim. In einem aber hatte mein Bruder Recht. Wir brachten einen Plan, einen klugen kühnen Plan. Auf jeden Fall würden wir zusammen gehen, nein zusammen kriechen, denn die Decke war zu niedrig. Aber wenn wir krochen, wie sollte ich dann Alec festhalten? „Warte Alec!“ Ich hatte eine Idee. Hastig kramte ich in meiner Umhängetasche nach meinem Kleid. Ach wär es doch nur nicht so finster. „Wir binden uns aneinander und dann kannst Du voran kriechen, Alec. Schau…“ Natürlich konnte mein Bruder nichts sehen was ich ihm unter die Nase hielt, denn es war einfach zu dunkel hier doch ich hatte es endlich geschafft mein Kleid und das Messer zu finden. RATSCH RATSCH…es gab ein reißendes Geräusch, als ich mit dem Messer in den Stoff schnitt um dann lange Streifen abzureißen. „Wir binden uns einfach ein Seil aus Stoffstreifen um den Bauch.“ Mit zittrigen Fingern knotete ich in völliger Dunkelheit die Streifen aneinander. In der Hoffnung die Knoten würden auch halten. Die kümmerlichen Überreste meines Kleides und das Messer steckte ich wieder ein, dann reichte ich Alec ein Ende des >Seils< und band mir selbst das andere um den Bauch. „Fertig. Hier…nimm.“ Meine Stimme klang immer noch ängstlich, ängstlich doch zugleich auch entschlossen. Oh ja…ich würde mitkommen, ganz gleich wo hin. Ich würde Alec, meinen Bruder nicht verlassen, niemals nicht würde ich ihn verlassen. In die tiefsten Tiefen der Hölle würde ich ihm folgen, solange ich nur nicht von ihm getrennt wäre. „Merkst Du ob es in irgendeiner Richtung …aufwärts geht?“ Mein Herz pochte immer noch vor Aufregung wild in meiner Brust…und ich leckte mir nervös über meine Lippen während ich darauf wartete, dass Alec eine Entscheidung traf. Ich ließ ihm den Vortritt, überließ ihm die Wahl der Richtung…diesmal würde ich ihm folgen…würde ich mich von ihm ...ziehen lassen. Ganz gleich wo hin.


"Das mag ein wenig weh tun."

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#5

RE: England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 24.06.2012 22:20
von Alec Volturi | 201 Beiträge

Ihr Geschreie halte in der ganzen Hölle wieder,wie ein Feuer breitete es sich aus und lies die Wände dadurch zittern,sein Atem stockte,und sein Blut in seinen Adern gefrierte,denn mit allem hatte er gerechnet doch aber nicht mit dieser reaktion.Sofort drehte er sich mit seinen Oberkörper zu ihr um,erwiderte ihren panischen Griff und versuchte sie zu berührigen,doch mit dieser Dunkelheit war es nicht gerade einfach gewesen irgendetwas...irgendwie einen kühlen Kopf zu behalten."Sscchhh Sscchh Schon okay meine liebe...ich werde dich nicht alleine zurück lassen...ich werde dies nicht tun aber wir müssen..."Doch seine Stimme brach ab,als er ihre Wörter hörte...als sie immer mehr zu seinen Kopf drangen und deren Bedeutung richtig verstanden hatte.°Blut....sie war am Bluten°Jetzt konnte er nicht mehr ruhig sein...nein jetzt wurde sein Instinkt geweckt...wurde stärker ...wurde augeprägter....denn er wusste und das ziemlich genau....das seine Schwester egal wie schwer sie verletzt Hilfe brauchte...so schnell wie möglich hier raus musste,und wenn es das letzte war was er für sie machen würde....er musste es einfach versuchen und von den beiden einen kühlen Kopf bewahren.Er hörte ihre Idee und ohne auch nur ein Wort zu sagen,nahm er den fetzten von Kleid entgegen und bindete es sich um seine Hüfte....fest ...ganz fest machte er es...so fest das es schon seine Luft fast abgeschnürrt hatte...doch war ihm das egal gewesen.Eine kurze Berührung zu ihre Wange drehte er sich um und versuchte sich mit seinen Händen stück für Stück immer mehr voran zu tasten.Zuerst spürte er nur,das der Boden sehr kalt war....so kalt das seine Haut an manchen Stellen wo sich wohl etwas Wasser befand und wieder zugefrorer ist einfach wie als ob jemand kleber dort verteilt hätte einfach hängen geblieben.Es schmerzte ihm sehr....denn er musste einen Weg hinaus finden,und da war ihm jedes Mittel recht gewesen,auch wenn er seine Hände dafür verletzten würde...auch wenn er sich seine ganze Haut abreizen würde...in seinen Kopf waren nur die Gedanken um seiner Schwester gewesen....für ihm zählte nichts mehr als sie endlich in sicherheit zu wissen....Schwer atmete er ein und aus,als er seine Hand hoch riss und weiter immer weiter die Höhle hinab kriechte."Hier habe ich das Gefühl als ob es immer mehr abgeht....ich weiß nicht...ich weiß nicht..."Konnte er nur hinaus bringen und so krochen sie beide immer mehr in die Dunkelheit und in die Ungewissheit hinein...voller Verzweiflung...voller Angst was wohl auf sie zukommen würde...was sie wohl erwarten würde...denn sie wussten es beide nicht.....und dies war wohl das schrecklichste überhaupt gewesen.




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#6

RE: England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 25.06.2012 18:55
von Jane Volturi | 197 Beiträge

Ach wie hatte ich mich an Alec gekrallt meinen Bruder und wie froh war ich gewesen, dass er nicht gegangen, dass er mich nicht alleingelassen hatte. Nein gleich, so gleich war er bei mir gewesen, hatte mich in seinen Armen gehalten, hatte mich getröstet. Seine beruhigenden Worte waren auf mich herabgeperlt und hatten meine Angst, meine Panik gemindert. Doch urplötzlich brach seine Stimme ab und er wurde drängender. Das Blut! Er hatte erkannt, dass ich blutete. Energisch griff er nach einem Ende des Taus aus Stofffetzen, das ich ihm hinhielt. Ich glaubte zu spüren, wie er es sich umband, während ich es ihm gleichtat und mir das andere Ende fest, so fest um den Bauch wickelte. Meine Hände zitterten leicht und nur mit Mühe gelang es mir überhaupt einen Knoten zu machen. Dann endlich hatte ich es geschafft. Etwas streifte meine Wange. Alec! Alecs Hand. Ich brauchte kein Licht um dies zu wissen, brauchte kein Licht. Die Berührungen meines Bruders würde ich immer und überall erkennen. Tief atmete ich ein und aus, fast kam es einem Seufzen gleich. Dann begann Alec loszukriechen, ich fasste Mut, allen Mut den ich aufzubringen vermochte und kroch hinter ihm her. Der Boden war feucht und kalt. Ach so kalt. An manchen Stellen so schien es mir war das Wasser zu Eis gefroren. Meine Hände warm und klamm blieben daran fast kleben. Das Eis zog und zerrte an meiner Haut, die kälter und kälter wurde je weiter wir krochen. Ich hörte Alecs Stimme, sie hallte leise von den Wänden wider, eigenartig entstellt und dumpf. Sie hallte in meinem Kopf nach, meinem Kopf, der immer noch schmerzte. Abwärts, es ging abwärts hatte Alec gesagt…ja, ja ich spürte es auch. Doch war das dann nicht der falsche Weg? Mussten wir nicht nach oben? Oder suchte mein Bruder nach einem anderen Ausweg? Was wenn es keinen gab, keinen anderen Ausweg. „Alec? Wo willst Du hin? Gibt es einen andern Weg raus, wie das Loch durch das wir fielen? Was denkst Du? Denn wenn es hier…runter geht, so gelangen wir nur tiefer in die Höhle hinein.“ Mir schauderte. Tief so tief. Wie tief die Höhle wohl hinabreichte? Womöglich bis zu Hölle hinunter? Der Gedanke versetzte mir einen ungeheuren Schreck. Stumm betete ich. Betete inbrünstig. °Oh Gott, lieber Gott, bitte, bitte hilf uns. Bitte führe meinen Bruder, geleite uns auf unseren Wegen bitte. Ach steh uns bei Guter Gott. Und ich verspreche, ich werde niemals wieder lügen. Niemals nicht . Nur hilf uns aus dieser Höhle hinaus. Schick uns einen Engel! Ja! Bitte, bitte lieber Gott schick uns einen Engel, der uns hier herausführt.° So betete ich, betete und glaubte. Ja Gott würde uns helfen. Ich fasste ein wenig Zuversicht. „Mir ist so…kalt. So kalt. Ach hätte ich nur nicht gesagt wir sollten den Hang hinabrodeln. Ich will nach Hause Alec. Aber Alec…Gott wird uns doch sicher helfen. Ich meine, Bruder, das wird er doch tun, oder?“ Ich redete, redete einfach drauf los um die Still zu vertreiben, um mir Mut zu machen. Während ich immer weiter über den feuchten Boden hinter Alec her kroch. Immer tiefer in die Höhle hinein. Tief, tief hinein in ein Labyrinth aus Gängen…immer weiter geradeaus.


"Das mag ein wenig weh tun."

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#7

RE: England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 13.11.2012 11:59
von Alec Volturi | 201 Beiträge

Seine Atmung wurde immer schwacher und kraftloser, die Kälte hatte sich bereits in seinen Lungen ausgebreitet und er wusste wenn sie nicht bald aus dieser Kälter... aus diesem Loch hinaus kommen würden, nun dann wäre dieser Ort das einzige gewesen was sie noch in ihren Menschlichen Leben gesehen, beziehungsweise ertasten konnten. Diese Vorstellung an der Seite seiner Geliebten Schwester zu sterben machte ihn keine Angst, denn er konnte sich einen Schöneren Tod nicht vorstellen, doch schmerzlich zu erkennen das sie beide, vor allem seine Schwester noch nicht die Süsse Frucht des Lebens probiert hatte war etwas unvorstellbaren für ihn gewesen. Sie können jetzt nicht sterben, sie können sich nicht einfach so aufgeben und vorallem konnte er seine Schwester hier in diesen Loch von Schnee und Kälte nicht einfach so aufgeben, er konnte sie nicht aufgeben.
Er spürte das der Unterirdische Gang immer mehr steiler und kälter wurde und ein kleiner Gedanke schlich sich in seinen Kopf hinein, denn er dachte wenn sie weiter so ab gehen in den Kern der Erde hinein müsste es dann nicht wärmer werden? Zumal jedes Kind weiß das die Hölle sich unter der erde befand wenn man den Worten von Erwachsen glauben schenken konnte. Und so war er in seinen Gedanken versunken gewesen, ohne sich recht zumal daran erinnern das seine Geliebte Schwester sich hinter ihm befand und nun anfing die Stille mit ihrer Engelsstimme zu brechen. Sie sang ihr Klagelied, denn sie hatte Zweifel, Zweilfe die sie aus ihren Kopf bekommen möchte, wenn Alec ihr die Zustimmung für ihre Gedanken gab, doch war es so gewesen? Würde Gott ihnen helfen? Er hatte da eine andere Auffassung gehabt und war nicht so recht mit sich ihm einklang gewesen dies mit seiner Schwester zu teilen, doch ihre Stimme drang ins unermäßliche und er konnte nicht, er konnte nicht weiter kriechen wenn seine Schwester solch eine Angst in ihren Knochen trug. Ruhig und sinnig liesen seine Glieder die Bewegungen nach, kurz verweilte er in seiner Position bis er versuchte sich mit seinen Körper umzudrehen, sich zu seiner Geliebten Schwester zu drehen. Doch die Kälte, so war es für ihn machte es unmöglich, seine Knochen waren steif und er fühlte sich an als ob das Eis einen Mantel um seine Knochen abgelegt hatten, doch Kämpfen, wenn er seine Schwester nicht verlieren möchte muss er kämpfen... für sie....für die Liebe zu ihr und den Wunsch das sie später ein Glückliches Leben führen könne.
Seine Hände, dadurch das er solch eine lange Zeit verharren hatte auf den Eisboden waren seine haut bereits mit dem Eis zusammen zu einer Einheit verschmolzen und nur durch Quallen und Schmerzen zogte er sich selber seine Haut ab, er knief seine Augen zusammen und öffnete seinen Mund um den Schmerz hinaus schreien zu können, doch kein Laut, kein Ton hatte jemals seine Lippe verlassen und er drehte sich immer ein Stücken mehr zu seiner Jane um.
Dunkelheit und er Geruch von Blut waren die einzigen Elemente gewesen die seine Sinne wahrgenommen hatten und doch wusste er genau wo sich Jane´s gesicht befand. Er hebte seine Hand an wo sich keine Haut mehr befand und legte sie auf ihre Wange ab, fest hatte er ihre Eissige haut gefassen und wollte sie nie mehr los lassen, solch ein Druck war dorthinter. Er wusste nicht was er sagen oder tun sollte, denn solch eine Situation war nur unter starken Nerven zu bewältigen und doch hatte sein Körper, seine Emotionen seine Entscheidungen ganz alleine bestimmt.Er kam mit seinen Gesicht ihres immer näher bis sich ihre kalten, trockenen Lippen berührt hatten und er all seinen Mut, all seine Hoffnungen hier wieder raus zu kommen in diesen Kusse gelegt hatte. All das wollte er ihr senden, all das war in seinen Kusse verbirgt gewesen, bis er sich von ihren Lippen löste und mit seinen warmen Atem ihr Gesicht streichelte.
" Jane, Gott wird uns nicht hier raus helfen, WIR sind es, wir müssen es alleine schaffen und solange du deinen Mut und deine Hoffnung nicht verlieren wirst, so glaube meinen Worten werden wir es schaffen. Ich weiß nicht wie lange wir noch hier gefangen sind, doch halte duch Liebste Schwester und du wirst sehen das wir belohnt werden, wir werden mit unseren Freiheit belohnt." Sanft strich sein Blut überschmierter Daumen ihre Wange, fuhr mit diesen Über ihre trockenen Lippen und sprendete ihr damit Wärme, Wärme von seinen Blut.
Er wusste nicht wie sie ihn anblickte, denn die Dunkelheit hatte ihr wunderschönes Gesicht einfach so verschlungen doch er kannte seine Schwester, besser als sonst ein Lebewesen auf der Welt und er wusste, er war sich sicher sie würde ihren Mut nicht verlieren, und dies als Zeichen zu setzten würde sie Lächeln. Sie war nicht schwach gewesen, denn sie hatte immer Alec an ihrer Seite gehabt und zusammen hatten sie eine Einheit gebildet, die besser zusammen passten als Liebe oder Hass, Tag oder Nacht, Gut oder Böse. Sie waren mehr, sie waren Jane und Alec.......




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#8

RE: England um die 800 zeit n.chr.

in Flashback - Zurück in die Vergangenheit 15.11.2012 12:57
von Jane Volturi | 197 Beiträge

°Ich will nicht streben!°, ein trotziger Gedanke, in Kälte und Finsternis. Nein ich wollte nicht sterben, nicht so. Nicht hier. Nicht jetzt. Jede Faser meines Körpers schrie nach Leben. Oh das Mark des Lebens wollte ich aussaugen, wollte lachen und springen, hüpfen und singen. Die Sonne, ich wollte sie wieder sehen, ach so schmerzlich sehnte ich mich nach ihren warmen Strahlen und nach dem Sommerwand auf meiner Haut. Je weiter ich hinter Alec, meinem geliebten Bruder durch die schier endlose Dunkelheit kroch, desto mehr schien ich zu vergessen. Wie schmeckten Bratäpfel? Wie klang Mutters Stimme? Wie roch unser Zimmer und wie fühlte es sich an im Bett zu liegen unter der warmen Decke? Ich wusste es nicht mehr. Farben, Stimmen, Gerüche, alles verblasste in meinen Erinnerungen, doch wie sich die Sonne auf meiner Haut anfühlte, und der Wind, das würde ich wohl nie vergessen. Ebenso wenig wie ich vergessen könnte, wie Alec roch, wie seine Stimme klang….und weiter tastete ich mich durch die feucht kalte Unterwelt. Meter um Meter, gefangen in ewiger Finsternis. Ich roch den Stein, die uralte Tiefe der Höhle, roch die Kälte und die Feuchtigkeit. Beides war mir längst bis ins Mark meiner Knochen gedrungen und machte jede Bewegung zur Qual. Steif waren meine Glieder und wund meine Knie und Hände. Blut, Blut, Blut. Ich roch den metallischen Duft, er hing an mir, an Alec, er hing in der Luft. Blut, meines, seines. Blut. Ich betete, betete zu Gott um Erlösung und Rettung, doch Alec glaubte nicht daran. Mein Bruder spürte meine Verzweiflung, oh natürlich spürte er sie und es ließ ihn innehalten. Auch ich verharrte, mühsam bestrebt ein kummervolles Schluchzen zu unterdrücken. °Gott muss uns retten. Er muss. Ich werde auch nie, nie, nie wieder lügen.° „Alec?“ Plötzlich lag seien Hand an meiner Wange, fest, so fest. Und sie war feucht, seine Hand. Der Blutgeruch, wurde übermächtig. Himmel! Gütiger Gott, die Hand meines Bruders war voller Blut! „Oh Alec, liebster Bruder, Deine Hand!“ Oh weh mir, weh was sollte denn nun aus uns werden, so allein unter der Erde…lebendig begraben! Just in diesem Augenblick berührten Alecs Lippen die Meinen. Ich seufzte leise, erwiderte unschuldig seinen Kuss. Und mir war, als würde die Welt um mich herum ein klein wenig heller. Zumindest waren wir zusammen. Alec und ich. Ich und Alec. Wir. Ja wir. Wir selbst müssten uns retten, wir allein, hatte Alec gerade gesagt. Und die lebenslustige Jane, die vor Selbstsicher nur zu strotzte und die glaubte nichts und niemand könne sie aufhalten, hätte zustimmend genickt. ^Ja, ja, komm schon Alec, wir schaffen das.^, so hätte sie gesagt. Doch diese Jane war fort, da war nur das kleine verängstigte Mädchen, dass durch eine Eishölle kroch. Doch ob den Worten seines Bruder, nickte auch dies kleine Mädchen. Ja sie nickte und fasste Mut.
„O.k. Alec. O.k. ja wir schaffen das, wir finden raus. Wir bleiben zusammen. Du und ich. Für immer und ewig zusammen.“ Ich wischte mir mit meiner dreckigen, blutigen Hand unter der Nase lang, und schniefte. Alecs Daumen fuhr mir zärtlich über die Wange und die Lippen, hinterließ eine feuchte warme Spur von Blut. Blut, dass ich mir von den Lippen leckte. Der Geschmack seines Blutes in meinem Mund, war wie ein…Lebenselixier. Es rief die unbesiegbare Jane zurück, die kämpferische Jane, die mit Lehmklumpen nach andern Kindern warf und sich die Seele aus dem Leib brüllte. Ich griff nach meines Bruders Hand, hauchte ihm vorsichtig einen flüchtigen Kuss auf den Handrücken, und lächelte. Ich lächelte ihn an, auch wenn sein Gesicht nur ein etwas finstererer Schatten in der Dunkelheit war. Er würde es wissen. Würde es mit seinem herzen sehen können, mein Lächeln. Dann sprach ich und meine Stimme klang weit zuversichtlicher wie zuvor. „Ja lass uns weiter. Wir dürfen nicht verharren. Wir müssen uns bewegen, sonst, sonst…erfrieren wir.“ °Und bei Gott, ich will nicht sterben! Jetzt nicht…überhaupt nicht.° Törichter Gedanke.
Und weiter waren wir gekrochen immer weiter abwärts, ein steter Rhythmus war es gewesen. Hand vor Hand, Knie, vor Knie, so waren wir gekrochen, wie lange vermochte ich nicht zu sagen, nein das vermochte ich wahrlich nicht, denn ich hatte schon vor Stunden jedes Gefühl für die Zeit verloren. Irgendwann aber fiel mir auf, dass es wärmer wurde. Nun warm war das falsche Wort, eher weniger …kalt. Alec und ich waren inzwischen so tief in das Höhlensystem eingedrungen, dass hier unten unter der Erde eine gleich bleibende Temperatur von um die 8 °C herrschte. Kein Eis mehr auf den Pfützen. Ich, die davon aber nichts verstand fragte mich ein wenig ängstlich ob wir uns wirklich der Hölle näherten. Und wenn ja was würde der Teufel mit uns anfangen? Dennoch kroch ich unbeirrt weiter, weiter, weiter. Immer weiter. Unser Weg führte uns nun auch nicht mehr weiter in die Tiefe hinab, der Boden war nun mehr oder weniger eben. Eben und immer noch sehr feucht. Plötzlich war etwas anders. Obwohl es immer noch stockfinster war, hatte sich etwas verändert. Die Luft. Das Geräusch das wir machten, so über den Fels dahin kriechend. Es…klang seltsam. „Alec? Merkst Du das?“ `Alec…Alec….merkst…Du…das…das…´ Meine Worte halten durch die riesige unterirdische Tropfsteinhöhle in der wir uns nun befanden und wurde von den fernen Wänden als Echo zurückgeworfen. Ich lachte…lachte glockenhell auf und auch mein Lachen kam zu uns zurück. „Das muss ein großer Raum sein…wie ein Saal…“ Vorsichtig stand ich auf, meine Beine zitterten und ich stand wackelig da, stieß jedoch an keine Decke. „Wir können stehen, Alec. Wir können gehen?“ Frischer Mut erfasste mich. „Komm lass uns schauen, ob ein anderer Weg hier herausführt, ob von irgendwo Licht herein fällt…komm, Alec.“ `Komm Alec…´ Er und ich, ich und er, wir. Wir in Mitten einer Tropfsteinhöhle von schier unfassbarer Schönheit. Oh wenn wir nur Licht hätten! War da hinten der Hauch eines…Schimmers?


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